Die Pörner Gruppe, mit der weltweit bewährten Biturox®-Technologie für die Erzeugung hochwertigen Bitumens und der Solvent Deasphalting Technologie mit eigenen Pilotanlagen präsentierte sich nicht nur als „Bottom of the Barrel-Spezialist“ für die vollständige Verwertung der Raffinerierückstände, sondern auch mit ihrem Technologie-Portfolio für Spezialprodukte der modernen Schmierstoffproduktion.
In seinem Vortrag stellte Albert Traxler, Leiter Vertrieb GUS der Pörner Gruppe, jene Technologien vor, die bei der Gewinnsteigerung von Raffinerien eine große Rolle spielen können. Denn während bei den Basisölen API Gruppe I laut Studien der Marktanteil bis 2030 abnimmt, wird der Markt für Basisöle der API Gruppe II/III und Schmierölproduktspezialitäten (Wachse, Petroleum Jelly, Tenderöle) kontinuierlich wachsen. Verbesserte Margen machen Investitionen zur Optimierung der Schmierölraffinerie zunehmend attraktiv.
Gemeinsam mit SOCAR war die Pörner Gruppe außerdem Gastgeber des Round-Tables “Bottom of the barrel”, in dem vor allem Szenarien aufgrund der Veränderung des Marktes für Schiffstreibstoffe (Bunker-Öle) diskutiert wurden. Die Pörner Gruppe zeigte mit der Kombination der SDA- und Biturox®-Technologie ihre integrierte Lösung für die vollständige Verarbeitung der Rückstände und zur Produktion wertvoller Nischenprodukte. Diese unterscheidet sich von den anderen Verfahrenswegen, wie Verkokung, Vergasung oder tiefem Cracken durch wesentlich geringere Investitionskosten.
Interessant fanden die Konferenzbesucher auch die Besichtigung der OMV-Raffinerie in Schwechat. Der Bus machte an vielen Anlagen Halt, an deren Entstehung oder Modernisierung die Pörner Gruppe beteiligt war. Mehrere der Projekte „REVAMPED by Pörner“ - stehen ja auch bei Raffinerien in den CIS Staaten zur Realisierung an.